Goldpreis Chartanalyse: Kurze Einordnung im Rückblick
Der Goldpreis hat die Aufwärtsbewegung aus dem vergangenen Jahr, die an das Allzeithoch von $2.089,2 geführt hat, nicht wieder aufnehmen können. Die anfängliche Korrektur wurde Ende November mit einem Bruch unter das 2012er Hoch als kurzfristiger Abwärtstrend bestätigt. Vom diesem lokalen Tief konnte sich der Goldpreis im Dezember dann um $240 erholen.
Der Start in das neue Jahr begann als Fortsetzung dieser Erholung, wurde jedoch am Novemberhoch erneut zurückgewiesen. Nach einer starken Abwärtsbewegung pendelt der Goldpreis bereits in der dritten Woche zwischen der kurzfristigen Unterstützungs- und Widerstandslinie.
Wie geht es weiter mit der Kursentwicklung des Goldpreises?
Den Ausbruch aus den spitz zulaufenden Trendlinien hat sich der Goldpreis nun bis zum letzten Moment aufgespart. Zum Ende der neuen Handelswoche laufen die Linien zusammen. Eine Prognose gestaltet sich weiterhin als Herausforderung. Die Kräfte heben sich in beiden Richtungen nahezu auf:
Was für einen Ausbruch nach oben spricht: Eine Rückkehr über die Abwärtstrendlinie (rot) würde einen weiteren Anlauf an das Novemberhoch ermöglichen. Trotz des zweimaligen Fehlausbruchs deutet die Serie höherer Tiefs auf Druck nach oben hin. Die Marke um $1.850 wird vom ankommenden SMA200 gedeckt, der seine Wirkung als Unterstützung bislang beweisen konnte.
Und welche Anzeichen einen Ausbruch nach unten begünstigen: Bei einem Bruch der Aufwärtstrendlinie (grün) dürfte der Kurs zunächst in Richtung der grau gekennzeichnete Unterstützungszone laufen. Anders als beim Test des SMA200 im März wirken einer Erholung nun die fallenden SMA50 und 20 sowie die Serie niedrigerer Hochs entgegen.
Le informazioni ed i contenuti pubblicati non costituiscono in alcun modo una sollecitazione ad investire o ad operare nei mercati finanziari. Non sono inoltre fornite o supportate da TradingView. Maggiori dettagli nelle Condizioni d'uso.