Aktuelle Marktstruktur:
Der DAX befindet sich in einem klaren Aufwärtstrend, wie durch die grünen Aufwärtsbewegungen und die positiven Ribbons angezeigt wird.
Nach einem Rücksetzer testet der DAX derzeit das letzte Hoch aus April, nachdem es mit einem Fair Value Gap (FVG) durchbrochen wurde.
Widerstandszonen:
Der aktuelle Widerstandsbereich liegt bei etwa 18.987 bis 18.931, der durch das letzte Allzeithoch markiert wird. Dies könnte ein Ziel für Long-Positionen sein, sollten die aktuellen Unterstützungen halten und der Aufwärtstrend fortgesetzt werden.
Unterstützungszonen:
Erste Unterstützung:
Der Bereich zwischen 18.560 und 18.673 ist durch zwei H4 Orderblöcke, ein H4 FVG und die H4 Ribbons gestützt. Diese Konvergenz mehrerer Unterstützungsindikatoren macht diesen Bereich besonders stark für mögliche Long-Einstiege.
Bei einer Bestätigung dieses Unterstützungsbereichs könnten Long-Positionen attraktiv sein, mit einem Ziel im Widerstandsbereich um das letzte Allzeithoch.
Zweite Unterstützung:
Ein weiterer signifikanter Unterstützungsbereich liegt zwischen 18.486 und 18.425. Auch dieser Bereich wird durch mehrere Unterstützungsindikatoren, einschließlich eines H4 Orderblocks, verstärkt.
Falls der DAX weiter zurücksetzt und diesen Bereich erreicht, wäre dies eine Zone, um nach möglichen Long-Einstiegen Ausschau zu halten.
Mögliche Szenarien:
Bullisches Szenario:
Wenn der DAX die erste Unterstützung bei 18.560 und 18.673 erfolgreich testet und eine bullische Bestätigung zeigt, könnte ein erneuter Angriff auf das Widerstandslevel bei 18.987 bis 18.931 folgen.
Ein Durchbruch über diesen Widerstand könnte zu neuen Allzeithochs führen, was weitere bullische Dynamik auslösen könnte.
Bearishes Szenario:
Sollte der DAX die erste Unterstützung nicht halten, könnte der Kurs bis zur zweiten Unterstützungszone bei 18.486 und 18.425 fallen.
Ein Durchbruch dieser Zone würde den Aufwärtstrend in Frage stellen und möglicherweise eine tiefere Korrektur einleiten.
Handelsstrategie:
Long-Einstiege: Nach Bestätigung der Unterstützungszonen, idealerweise im H1- oder M15-Chart, durch Preisumkehrmuster oder erhöhtes Volumen.
Short-Einstiege: Vorsichtig sein, da der übergeordnete Trend bullisch ist. Short-Positionen könnten jedoch bei klaren Anzeichen einer Trendumkehr in den Widerstandsbereichen in Betracht gezogen werden.
Risikomanagement: Stop-Loss-Orders sollten unterhalb der Unterstützungszonen platziert werden, um das Risiko zu minimieren. Positionsgrößen sollten entsprechend der individuellen Risikotoleranz angepasst werden.
Zusammenfassend zeigt der DAX weiterhin eine bullische Marktstruktur mit klar definierten Unterstützungs- und Widerstandszonen. Trader sollten aufmerksam auf Bestätigungen achten und ihre Handelsentscheidungen entsprechend anpassen, um das Risiko zu minimieren und Chancen zu maximieren.