Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Szenarien aus meiner persönlichen Einschätzung und Erfahrung entstehen und eine Zusammenfassung der wahrscheinlichsten Kursspanne für die jeweilige Zeiteinheit darstellen.
Kurze Rückschau und Einordnung
In einer Erholungsstruktur zum Ende des vergangenen Jahres wurden zuletzt Werte über 1,11 angelaufen, bevor der Kurs nach unten gedreht und die Unterstützung an der 1,06er Marke getestet hat. Weitere Verluste konnten abgewendet werden, die Erholung ist nun jedoch am Februarhoch auf Widerstand getroffen. Die Hoch-Tief-Spanne der Vorwochen-Kursbewegung wird durch den grauen Bereich visualisiert – hier liegen auch nahe Widerstands- und Unterstützungsmarken.
EUR/USD Prognose für Montag (10.06.24):
Der EUR/USD notiert noch über der Unterstützung aus 200- und 50-Tage-Durchschnitts. Die jüngste Aufwärtsdrift ist in der vergangenen Woche jedoch an der 1,09er-Marke ermüdet, zum Wochenschluss ist der Kurs dann noch deutlich unter Druck gekommen und hat an der 1,08er-Marke geschlossen. Damit ist zum Wochenstart am Montag weitere Schwäche möglich, wobei der Fokus auf Notierungen bei 1,075 liegen dürfte. Sollte hier keine Nachfrage einsetzen, überschatten negative Tendenzen den Wochenverlauf.
Nach Bruch des 20-Tage-Durchschnitts bleibt die Entwicklung an der 1,08er-Marke abzuwarten. Abhängig vom Wochenstart dürfte ein signifikanter Bruch bereits am Dienstag weitere Schwäche offenbaren.
Mögliche Tagesspanne: 1,0730 bis 1,0800
EUR/USD Prognose für diese Woche vom 10.06.-14.06.24:
Ergänzend zum Stundenchart liegt nun die 1,08er-Marke unter Druck, wobei die Impulse weitere Schwäche im Gepäck haben könnten. Im Fokus dieser Woche liegt die gemeinsame Unterstützung der Durchschnitte aus 50 und 200 Tagen, wobei deren Bruch ein starkes negatives Signal liefern würde. Auch kurzfristige Übertreibungen in beide Richtungen sind im momentanen Marktumfeld zu erwarten.
Mögliche Wochenspanne: 1,0710 bis 1,0850
GD20: 1,0847 GD50: 1,0777 GD200: 1,0787
EUR/USD Prognose für nächste Woche vom 17.06.-21.06.24:
Die Entscheidung über den weiteren Verlauf dürfte sich in der Zone um 1,075 abspielen, wobei mit erhöhter Volatilität zu rechnen ist. Sollte die Freitagskerze den Beginn einer Serie von Abwärtsimpulsen darstellen, liegen nächste Kursziele für weitere Verluste bei 1,07 und 1,062
Mögliche Wochenspanne: 1,0670 bis 1,0790
Die Börsentermine für die nächsten Tage:
Mittwoch 08:00 Uhr Deutschland Verbraucherpreisindex | 14:30 Uhr USA Verbraucherpreisindex | 16:30 Uhr Rohöllagerbestände | 20:00 Uhr FOMC Wirtschaftsprojektion, FED-Zinsentscheid & 20:30 Uhr Pressekonferenz Donnerstag 14:30 Uhr USA Arbeitsmarktdaten & Erzeugerpreisindex Freitag 17:00 Uhr USA Geldpolitischer Bericht der FED
Beste Grüße und gute Trades, Christian Möhrer Kagels-Trading
Nota
Der Kurs hat die Unterstützung aus 200- und 50-Tage-Durchschnitt nun zum Wochenstart direkt abgegeben. Damit wäre am heutigen Dienstag nach einem möglichen Re-Test des Vorwochentiefs weitere Schwäche zu erwarten.
Nach Bruch der 1,08er-Marke dürfte sich der übergeordnete Abwärtstrend durchsetzen. Notierungen unter dem Vorwochentief könnten am Mittwoch bereits den 1,07er-Bereich unter Druck setzen und weiteren Angebotsüberhang hervorrufen.
Mögliche Tagesspanne: 1,0690 bis 1,0760
Nota
Ein Re-Test des Vorwochentiefs bleibt am heutigen Mittwoch möglich, so lange das Dezembertief stützt. Ein Bruch hingegen würde weitere Schwäche erwarten lassen.
EUR/USD Prognose für morgen, Donnerstag (13.06.24):
Sollte sich noch ein Re-Test am Vorwochentief ergeben, dürfte am Donnerstag erneut der 1,072er-Bereich unter Druck geraten. Ein Bruch würde weiteren Angebotsüberhang hervorrufen.
Mögliche Tagesspanne: 1,0690 bis 1,0760
Nota
Der Kurs hat die Unterstützung aus 200- und 50-Tage-Durchschnitt zum Wochenstart direkt abgegeben, dann jedoch zu einem Re-Test des 1,085er-Bereichs angesetzt. Kurzfristige Erholungsstimmung könnte sich am heutigen Donnerstag sogar noch einmal bis an das Februarhoch fortsetzen.
EUR/USD Prognose für morgen, Freitag (14.06.24): Nach dem Ausflug unter die 1,08er-Marke bleibt der übergeordnete Abwärtstrend im Fokus. Sollte sich noch ein Re-Test am Februarhoch ergeben, dürfte am Freitag ein Wochenschluss im 1,085er-Bereich zur Debatte stehen. Das Ringen am 200-Tage-Durchschnitt könnte dann auch in der neuen Woche andauern.
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