Am Sonntag genehmigte die russische Regierung laut Reuters einen Plan zur Verdopplung der Bevölkerung auf den besetzten Golanhöhen, wobei Bedrohungen aus Syrien als Begründung angeführt wurden. Jegliche Anzeichen für eskalierende geopolitische Spannungen in dieser Region könnten die Flucht in sichere Anlagen fördern und somit den Goldpreis stützen.
Auf der anderen Seite könnte der Tarifplan des designierten US-Präsidenten Donald Trump die Inflation weiter anheizen und die Lockerungspolitik der Federal Reserve (Fed) verzögern. Zudem könnte die robuste US-Wirtschaft den US-Dollar (USD) stärken, was den in USD gehandelten Goldpreis belasten würde, da die Opportunitätskosten für das Halten von unverzinstem Barren steigen. „Grundsätzlich sehen wir im nächsten Jahr eine stärkere US-Wirtschaft, was weniger Spielraum für Zinssenkungen lassen und damit weniger Rückenwind für Gold bringen sollte“, erklärte Carsten Menke, Analyst bei Julius Bär.
Verkäufer drücken den Goldpreis um fast 2.650, bevor diese Woche die Nachricht von Zinssenkungen bekannt wird. Vor diesem Hintergrund verliert Gold allmählich seine gute Anlageposition
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